Buchrezension zu "The fault in our stars" - John Green

THE FAULT IN OUR STARS
John Green


Daten & Fakten:

Verlag: Dutton Books
Erscheinungsjahr: 2012
Seitenzahl: 313
Preis: 9,99$ (original US)
Genre: Roman, Drama
Folgebände: keine


Inhalt: 
Hazel Grace Lancaster ist 17 Jahre alt und leidet an Krebs. In einer Selbsthilfegruppe lernt sie Augustus Waters kennen, der allerdings vom Krebs geheilt wurde. Die beiden verlieben sich ineinander und erleben wunderbare Dinge zusammen. Hazel weigert sich lange gegen ihre Liebe zu Gus, aus Angst ihn zu verletzten, da sie genau weiß, dass ihr Leben nicht mehr allzu lange andauern kann.



https://en.wikipedia.org/wiki/The_Fault_in_Our_Stars

Zum Buchcover:
Was soll man da großartig sagen. Es ist irgendwie süß. Im unteren blauen Feld steht "New York times best selling author of Looking for Alaska", im oberen Teil eine erste Rezension von Jodi Picoult. Das Cover ist nicht wirklich etwas besonderes, doch irgendwie muss es das auch nicht sein, denn der Inhalt überdeckt alles am Wunderbarsein.

Zum Buch:
Die meisten kennen dieses Buch wohl eher als "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" doch um meine Englischkenntnisse zu verbessern und da ich sowieso Serien und Bücher viel lieber auf Englisch mag, habe ich mich entschlossen lieber "The fault in our stars" zu lesen. Es ist nicht sehr schwer zu verstehen, ich habe das meiste gut verstanden, es ist klar, dass ich mit 17 nicht alles perfekt verstehe, aber für mich war es in Ordnung. 
Nun zum Inhalt. Es ist schwer in Worte zu fassen was dieses Buch in einem auslöst. Es tötet einen regelrecht. John Green hat mit Hazel und Gus zwei ganz wunderbare Charaktere geschaffen, die man nie mehr vergessen wird, wenn man sie erst Mal kennengelernt hat. 
John Green hat mit diesem Buch meiner Meinung nach eine neue Welt geschaffen. Krebs ist kein einfaches Thema, doch ich glaube noch nie hat jemand so offen und ehrlich darüber geschrieben. Der Leser ist gerade zu gezwungen sich in Hazels Lage hineinzuversetzen, es zieht einen gerade zu in das Buch hinein. John Greens Schreibstil ist wunderbar. Ich habe mir einig Zitate markiert, weil ich sie so toll fand und genau diese unglaublich schlauen Worte bereichern das Buch unheimlich. 
Ich finde sie auf englisch viel, viel schöner als auf deutsch! 
Was Gus und Hazel erleben, möchte man gerne auch erleben. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, wünscht man sich nichts sehnlicher als eine Liebe wie diese beiden Menschen sie haben. 
The fault in our stars lehrt uns, dass Menschen, die an schlimmen Krankheiten leiden trotzdem noch genauso Menschen wie alle anderen sind, dass auch sie das Bedürfnis haben verrückte Dinge zu erleben und nicht von anderen bemitleidet werden wollen. Hazel Grace ist der stärkste Buchcharakter, den ich je kennengelernt habe und ich bin froh darüber, dass ich eine Zeit lang an ihrem Leben teilhaben durfte. Wir sollten nicht vergessen wie gut es uns gesunden Menschen eigentlich geht und für die Menschen da sein, die nicht das Glück haben in einem gesunden Körper zu stecken.
John Green regt einen zum Nachdenken an und erinnert einen, dass es wichtig ist, jeden Tag seines Lebens zu genießen, denn man weiß nie was am nächsten Tag folgt.

Spoiler (einfach markieren, dann seht ihr den Text):
Das Ende hat mich absolut getötet. Ich habe ewig lange geweint und die Tränen wollten gar nicht mehr aufhören zu laufen. Es tut einem selbst unheimlich weh, doch es gehört zu diesem Buch einfach dazu.

Fazit: 
Dieses Buch kann einfach nur 5 Sterne verdienen. Der Schreibstil, die Story und die Charaktere sind geradezu perfekt geschaffen. John Green hat hier ein Meisterwerk vollbracht und ich denke fast, es sollte eine Pflicht für jeden Menschen sein, dieses Buch zu lesen, denn es bringt ein ganz anderes Weltverständnis mit sich!
5 von 5 Sternen und ein Dankeschön an diesen wundervollen Autor!


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